über mich

Ich über mich und meine Motivation, meine besten Golf Tipps aus über 30 Jahren Erfahrung zu veröffentlichen

Liebe Golfer und Sportler! Zwischendurch fühle mich als Matchplay-Botschafter wenn ich mal nicht in meinem Grafik-Studio Win-Win-Werbung produziere oder als Mama-Taxi unterwegs bin. Ich lebe mit meiner Familie in Mettmann bei Düsseldorf und interessiere mich für Rand-Themen, über die ich mich mit liebevollen Menschenwesen austausche.

Mein Ziel ist es, Dir meine besten Tipps zu vermitteln, die Kuh vom Eis zu holen bzw den spielentscheidenden Putt souverän zu lochen.

Philosophie: Mein Begründungsmodell der Ethik würde ich nach Immanuel Kant beschreiben mit „Pflichtethik“. „Ich mache mir die Vernunft zur Pflicht“ als Ausgangsbasis für meine Beurteilungen und Handlungen.

Mit anderen Worten handele ich nach allgemeingültigen, immerwährenden kosmischen Gesetzmäßigkeiten, wie Hermes Trismedismos sie in seinen als heute Hermetische Gesetze (Kybalion) bekannten Abhandlungen beschreibt.

Als einstellige Spielerin wurde ich gefragt, warum es nicht klappt und was falsch sei. Entschuldigung – die Technik interessiert mich nicht. Auch mit schlechten Golfschlägen lassen sich gute Ergebnisse spielen. Für mich spielt sich Golfen zwischen den Ohren ab. Spätestens als ich bei einem Playing Ability Test (PAT) mit angehenden Pros spielte, wurde es offensichtlich. Mein Golfschwung war weder perfekt noch effektiv. Über die Strecke habe ich mein Spiel zusammengehalten und das Soll im strömenden Regen um einen Schlag verpasst. Damit lag ich im Teilnehmerfeld von über 100 Azubis und einigen Amateuren an Position 7. Die Azubis trainierten fleissig der nächsten Prüfung entgegen und ich fand mich in der 1. Bundesliga wieder.

Das nachhaltig Wertvollste für den Lernenden ist es, das Lernziel wie ein Geheimnis für sich zu entschlüsseln.

Manchmal träume ich mich in eine Welt, in der jeder Mensch sein Bestes zum Ganzen beiträgt. Eine Welt, in der es ein Miteinander und Nebeneinander jedoch nie ein Gegeneinander gibt. Menschen, die sich vertrauen, die loslassen können, mit sich und der Welt zufrieden sind und den Überfluss genießen können. Mit Begeisterung will ich meinen Beitrag dazu geben.

Menschen, die ihr Potenzial ausschöpfen, sind zufriedene und angenehme Zeitgenossen und stellen der Gesellschaft ihren Mehrwert zur Verfügung.

Ob Golfen oder nicht. Es ist, als spüre ich Potenziale bei Menschen auf und suche nach deren Antrieb und ihren göttlichen Funken. Manchmal entdecke ich vor der Stirn einiger Golfspieler das Etikett „Einstellig“. Auch, wenn sie jenseits der 60 sind. Ich wies sie nebenbei auf ihre Schwachstellen hin und freute mich wie Bolle, als sie tatsächlich einstellig wurden. Warum meine Mannschaftskollegin immer in diesen einen Bunker schlägt? Klar, der Golfplatzarchitekt hat es so vorgesehen und einige Abschläge Richtung Bunker ausgerichtet. „Gelimburgert“ nenne ich es und empfehle eine Taktik. Diese persönliche Weiterentwicklung ist einhergehend mit einem Handicap-Sprung.

Persönliche Weiterentwicklung bildet sich im Handicap ab.

Das Buch Matchplay-winner entstand aus der Begeisterung, dass es Methoden gibt, ein Matchplay unter Kontrolle zu bringen. Und, weil ich gerne anderen auf einer Ebene begegne. Das macht mir einfach mehr Spaß. Und zur Aufklärung. Oder war es aus Trotz, weil mir Methoden im Matchplay abgesprochen wurden?

Aus dem Nähkästchen und über meine Herkunft …

1. Clubmannschaft des GC Widukind-Land. Unser damaliger Trainer Harald Winkler hat ein für uns treffliches Konzept geschnürt, das Team über Badminton und Cartfahren zu vereinen und über uns hinaus wachsen zu lassen. Durch die direkten Vergleiche im Badminton und auf der Cartbahn waren wir im Matchplay richtig stark und sind 3x hintereinander aufgestiegen.

Einige Jahre später im GLC Köln Refrath war es der selbst ernannte Team-Captain, der uns als Team zusammen geschweißt hat. Mit Baileys. Tatsächlich suchte er gezielt etwas, was „Frauentypisch“ ist. Die Frage wurde ihm in der Gastro beantwortet, da wir uns nicht einigen konnten. Und so flogen wir förmlich über die Plätze, jedoch weniger im Lochspiel, eher im Zählspiel waren wir mit den Jungseniorinnen stark und konnten 3x den NRW-Sieg feiern.

Das unvergesslichste Erlebnis entstand um unseren laut Buchmacher unmöglichen Meistertitel mit den Damen des GC Hubbelrath in 2007. Warum wir so erfolgreich waren, was eigentlich nicht möglich war, nachdem unsere beiden Top-Spielerinnen fürs europäische Vagliano-Trophy-Team in Irland antraten? Wir waren vereint im Trotz, im Widerstand. „Jetzt erst recht!“ war unsere Devise! Während unser Pro Craig West im Hintergrund einen Flieger für eine der Spielerinnen zum Finaltag arrangierte, fielen wir wie die Berserker über die anderen Teams her. Das war reinste intrinsische Motivation! Wir waren klar in unserer Absicht, ins Finale zu kommen! Unsere Aura muss kilometerweit gestrahlt haben und jedem unseren unerbittlichen Willen bekundet, dass wir den Pott mit nach Hausen nehmen werden! Auch wenn wir mit der 2. Garde antraten, 5 Spielerinnen mit einem HCP von über 3 in der 1. Bundesliga – an uns gab es kein Vorbeikommen.

Gutes Golf mit schlechten Schlägen im richtigen Moment ist hilfreich.

Ob ich die Internationalen in Luxemburg mitspielen wolle? Nach zwei Zählspielrunden kamen die Matchplays. Im ersten Match lag ich bereit nach 4 Loch 4 down! Dann hatte die Gegnerin ihr Pulver verschossen – meine Geduld hat sich ausgezahlt.

Das Match darauf war eine weitere Lern-Einheit. Über den Spielverlauf strömten immer mehr Zuschauer zu uns. Es hätte sich rumgesprochen, dass sich zwei Mädels eine Birdy-Schlacht liefern würden. Tatsächlich war in unserem Match ein Punktgewinn nur über Birdys möglich! Auf der 18 verlor ich „1 down“ gegen einen Birdy – aus dem Bunker! Welch anspruchsvolles Match!

Auf dem 18. Grün tat sich eine Tafel vor meinem inneren Auge auf. Darauf erschienen weiße Worte: „Wenn Du den jetzt nicht lochst, kann das Team nicht aufsteigen! Alles hängt jetzt an Dir!“ Also nutzte ich mein Bewusstsein, entspannte mich, wischte die virtuelle Tafel energisch ab und beschrieb sie neu! „Einfacher Putt!“ „Schon 1000de Male gelocht!“ „Mit Leichtigkeit loche ich auch diesen Putt!“ So einfach ist es – manchmal! So einfach war es!

golftraining Tipps - Mentaltraining Putten

2005 folgte der Wechsel nach Hubbelrath. Ich tat mich schwer, anzukommen.

Diese Lektion saß tief! Meine Gegnerin aus St. Leon-Roth spielte gut. Während dessen glaubte mein Caddy (HCP 24), er würde spielen. Ich bat ums Eisen 9 – er gab mir die 8! Begründung: ich würde das niemals schaffen. Als ich auf die 9 bestand, schmiss er mir 8 und Putter hin und ging mit meinem schweren Bag zum nächsten Abschlag! Bingo!

Mit Boykott aus eigenen Reihen kann ich überhaupt nicht umgehen! In so einem Match ist das ein Kampf an zwei Fronten! Und so verlor ich erbärmlich gegen eine Gegnerin, die mir genug Chancen eingestanden hat!

Boykott aus eigenen Reihen ist wie ein Kampf an zwei Fronten! Du kannst nur verlieren!

Meine Golfambitionen änderten sich, als ich im Sommer 2009 Mutter wurde. Kurz zuvor habe ich noch für die Jungseniorinnen ein großartiges Ergebnis abgeliefert. Mit dem zusätzlichen Schwunggewicht flogen die Bälle weiter! Nach der Geburt halbierte sich mein Einsatz fürs Golfen. Das Team, die Trainer schleppten mich bzw uns weiterhin mit. Mutter sein ist anstrengend und so konnte ich meine Leistung auf dem Golfplatz kaum mehr so konzentriert wie gewohnt abrufen.

Manchmal ist es nötig das Team zu verlassen, um dem Team dienlich zu sein.

golftraining Tipps - Mentaltraining - Medaillen Wencke

Ohne Vertrauen kann kein Golf Team erfolgreich sein.

Im Oktober 2011 siedelte ich mit meiner Familie in das schnuckelige Sommerhäuschen an der Ostsee. Regelmäßig trainierte ich vor Ort, um in Schwung zu bleiben. Bei den Mid-Amateur-Meisterschaften Auf der Wendlohe fiel mir das Platzdesign zu und so platzierte ich mich auf dem Treppchen.

Ende der Saison ging es um den Wideraufstieg in die 1. Bundesliga. Ich wollte nicht. Konnte nicht. Mein Asset war, was ich visualisieren konnte, habe ich gelocht. Diese Stärke konnte ich nicht ausspielen, da die Grüns zu weich waren und die Bälle nicht spurtreu blieben. So war ich froh, dass am Finaltag nur noch 4 Teams über den Platz liefen und sich die Grüns relativ spurtreu gaben. Mit guter Visualisierung wird unmögliches möglich.

Was Du sehen kannst, kannst Du spielen. Was Du sehen kannst, kannst Du SEIN.

Gegen die Seniorinnen-Nationalspielerin aus Stuttgart lag ich schnell zurück. Danke Steffi, dass Du mich an unseren Auftrag erinnert hast. Schon wieder hing alles von meinem Punkt ab. Nervenkitzel!

Damen GC Hubbelrath - Aufstiegsjubel 2011

Aufgrund des Aufwands habe ich mich aus dem Team verabschiedet und die freie Zeit meiner Familie gewidmet. Viele Szenen der Matchplays meldeten sich zur Analyse. Kein Zählspiel, kein Vierer, kein Ligaspiel, lediglich Matchplays und selten Scrambles brodelten immer und immer wieder hoch. Das sind die Spiele, die ich aktiv steuern konnte.

Schon immer wollte ich ein Buch schreiben. Als mir 2015 die Kindle-Challange bei facebook durch die Timeline flatterte, war ich Feuer und Flamme. „Dein Buch in 30 Tagen“. Jeden Morgen um 5:00 saß ich am Rechner und tippte mir die Finger wund. Lehrreiche und skurrile Geschichten für Golf-Anfänger sollten es werden. Als das Script ins Lektorat ging, war die Euphorie jäh gestoppt. Ich hätte für mehrere Zielgruppen geschrieben. Mein Feuer war weg. Das Projekt vergraben.

Aufgeben ist nicht meins! Der richtige Zeitpunkt war einfach noch nicht da!

Im Sommer 2015 liege ich gemütlich in der Sonne, als aus dem Nichts das gesamte Gebilde vor mir steht. Warum veröffentliche ich nicht meine Strategien fürs Matchplay? Nur in dieser Disziplin war ich gut. Richtig gut. Kaum jemand, der sich an mir vorbeischieben konnte. Mit Methoden, die leicht adaptierbar und erfolgsversprechend sind. Mit Taktiken, das Match zu kontrollieren. Und Mentaltrainings, um in Druck-Situationen gelassen zu agieren! Ja, das war es!

Ich kritzelte das Gerüst meiner Methode, das auf 3 Säulen beruht, binnen weniger Minuten auf zwei Blatt A4 und begann, das Inhaltsverzeichnis auszuarbeiten. Diesmal habe ich mir das Lektorat erspart und die Kapitel meiner Nachbarin zur Korrektur vorgelegt. Wer an den Inhalt will, soll sich mit meinen rumpeligen Gedanken auseinander setzen.

Anfang 2016 war es dann soweit. Books on Demand aus Norderstedt bekam das Projekt. Ich lud den Inhalt hoch, das Cover, definierte, dass es auch als e-Book für Kindle erscheinen solle und tat mich schwer beim Klappentext. Spannend der Moment, wenn es bei amazon gelistet wird. Kurz darauf – im Urlaub lud ich mir mein eigenes e-Book als Kindle aufs Handy. Beim ePub sind leider die Grafiken zerschossen. Das war der Auslöser für die 2. Auflage.

golftraining Tipps - Mentaltraining und Methoden für Matchplays won Wencke Börding

„Mein bester Trainer ist der Ballflug.“

Trainer

Peter Koenig, Harald Winkler, Jens Bümming, Craig West, Barbara Helbig, Roland Becker, Rolf Kinkel, Steffi Döring, Dawie Stander und weitere

„Zwischen Genie und Wahnsinn!“

Trainer Craig West, Deutsche Damen Meisterschaften 2007
Erfolge und Erfahrungen
  • Clubmeisterinin GC Widukind-Land, Gut Heckenhof in Eitorf, GLC Köln-Refrath, GC Hubbelrath
  • mehrmaliger Gewinn Jahres-Lochwettspiel-Trophy GC Widukind-Land (Matchplay)
  • mehrmalige Teilnahmen Internationale Amateurmeisterschaften
  • Top 20 Platzierung Deutsche Damenrangliste
  • viele Jahre Top 10 Platzierungen NRW-Rangliste
  • Deutsche Einzelmeisterschaften Damen offen (Top Ten)
  • Deutsche Einzelmeisterschaften AK 35 (platziert)
  • 2007 Deutsche Damen Mannschaftsmeister mit Hubbelrather Damenteam
  • 2002-2004 Jungseniorinnen Mannschaftsmeisterin NRW mit GLC Köln-Refrath und später weitere Platzierungen mit GC Hubbelrath
  • 4x Kölner Stadtmeisterin

„Was treibst Du eigentlich auf der Runde? Wenn es bei dir gut läuft, kannst Du 3 unter, läuft es schlecht, 3 über spielen!“

Trainer Jens Bümming, 2002

„Ich beobachte seit langem deine Ergebnisse auf Landes-, Bundes- und internationaler Ebene. Deine Ergebnisse werden immer besser. Trotzdem bleibt Dein Handicap stabil bei -3! Wie machst du das?“

Mannschaftscaptain Paula Salzmann Siegerteam 2007

Du hast tatsächlich bis hierher gelesen? Warum und was versprichst Du Dir davon? Hast Du zuviel Zeit oder möchtest Du wissen, mit wem Du es zu tun hast? Das ehrt mich sehr –  herzlichen Dank für Dein Interesse.

Deine Wencke

Signatur Wencke Börding